SmARtorials: Smarte Videotutorials für die Arbeitspraxis in Augmented Reality (2021-2024)
In SmARtorials sollen KMU dabei unterstützt werden, textuelle Tutorials, Videotutorials und Tutorials in Augmented und Virtual Reality selbst zu erzeugen, sowie vorhandene oder selbst erzeugte Tutorials in der Praxis zu nutzen. Hierdurch sollen Mitarbeiter*innen in die Lage versetzt werden, durch selbst erzeugte Videotutorials Wissen weiterzugeben, für das sie vorher keine geeigneten Möglichkeiten der Explizierung hatten. Zudem können sie das von anderen auf diese Weise erzeugte und bereitgestellte Wissen mit geringem Aufwand in der Praxis anwenden. Dies soll durch die Entwicklung intelligenter Videotutorials, in denen Arbeitstätigkeiten gefilmt und verbal bzw. textuell zusätzlich erklärt werden können, auf digitalen Medien erreicht werden.
MINERVA: Virtualisierung als neue Möglichkeit der Flexibilisierung und Skalierung der Leistungserbringung für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe (2022-2025)
Handwerkliche Dienstleistungen zeichnen sich dadurch aus, dass kompetente Fachleute am Ort ihrer Kunden fachgemäße Arbeiten durchführen. Die Digitalisierung im Handwerk konzentriert sich bisher auf die Hintergrundprozesse, wie Terminvergabe, Abrechnung oder Auftragsplanung. Das Potenzial besteht darin, durch Technologien wie Augmented Reality (AR) und KI (bspw. Chatbots) Möglichkeiten zur Virtualisierung handwerklicher Leistungserbringung zu entwickeln. Virtuelles Handwerk erscheint zunächst paradox, da die handwerkliche Leistung die physische Anwesenheit von Fachkräften zu erfordern scheint. Allerdings lassen sich Leistungen, wie die Beratung von Kunden, Fernunterstützung bei einfachen Arbeiten, Anleitungen bei Problemerhebung sowie Planung von Aufträgen, gut virtuell und damit deutlich flexibler als bisher erbringen.
Das Forschungsprojekt Minerva hat das Ziel eine Plattform zu entwickeln, welche die angesprochenen Technologien miteinander verbindet. Die Virtualisierung soll dabei niederschwellig und kostengünstig sein, um die Umsetzbarkeit in der Praxis für Kleinstbetriebe zu erleichtern. Alle Lösungen werden mit Kunden und Betrieben partizipativ gestalten.
Das Forschungsprojekt Minerva hat das Ziel eine Plattform zu entwickeln, welche die angesprochenen Technologien miteinander verbindet. Die Virtualisierung soll dabei niederschwellig und kostengünstig sein, um die Umsetzbarkeit in der Praxis für Kleinstbetriebe zu erleichtern. Alle Lösungen werden mit Kunden und Betrieben partizipativ gestalten.
KEIKO: Kognitiv und Empathisch Intelligente Kollaborierende Roboter (2023-2025)
Kollaborierende Roboter (Kobots) stellen eine wichtige Zukunftsversion für die Digitalisierung der Industrie dar. Ein Zusammenarbeiten von Menschen mit Robotern kann erst dann auch dem Niveau echter Mensch-Mensch-Kollaboration funktionieren, wenn Kobots, ähnlich zu uns, empathische Intelligenz aufweisen. In KEIKO sollen in einem interdisziplinären Grundlagen zur empathischen Intelligenz von Robotern untersucht werden. An der UDE bearbeiten wir hierzu die Bereiche der Erforschung von Auf- und Abbau des Vertrauens von Menschen in Roboters in Mensch-Roboter-Kooperationsprozessen sowie der gefahrlosen Entwicklung von Interaktion und Kooperation mit Robotern durch Simulation in Augmented Reality.
DigiCare: Digitales Selbstmanagement in transsektoralen, interprofessionellen Versorgungsstrukturen für die Onkologie (2022-2025)
In DigiCare wird eine digitale, sektorübergreifende, interprofessionelle Versorgungsstruktur etabliert um sowohl neue pflegerische Berufsbilder (APN) sowie die zeit- und bedarfsgerechte Integration der PM zu realisieren. Die aktive Patientenrolle soll im Behandlungsprozess durch die Förderung des Selbstmanagements sowie einer personalisierten Wissensvermittlung gestärkt werden. Die neue Versorgungsstruktur wird durch die Weiterentwicklung einer zertifizierten eHealth-Applikation zum Symptommanagement sowie die Entwicklung und Integration von Chatbots erreicht. Perspektivisch kann die neue Versorgungsstruktur auf weitere chronische Erkrankungen, die für ca. die Hälfte der Ausgaben der GKV verantwortlich sind, übertragen werden, da ähnliche Herausforderungen wie in der Onkologie bestehen.
Abgeschlossene Projekte
Pflegebrille: Augmented Reality für Pflegekräfte (bis 2022)
Pflegekräfte sehen sich einem zunehmendem Ökonomisierungsdruck sowie steigenden Qualitätsanforderungen bei gleichzeitig geringerer Zeit für die Pflege gegenüber. Dies führt zu Stress, unvollständiger Dokumentation und Qualitätsproblemen. Um Pflegekräfte zu unterstützen, werden intelligente Lösungen wie die Pflegebrille zur Entlastung des Pflegealltags benötigt. Voraussetzung für diese Unterstützung ist die Handfreiheit während des Pflegevorgangs.
Die Pflegebrille 2.0 setzt auf Ergebnissen des Forschungsprojektes Pflegebrille auf, in dem die Unterstützung von Pflegekräften durch Augmented Reality grundlegend erforscht wurde. In Pflegebrille 2.0 soll dieses Konzept, das bei Pflegekräften große Akzeptanz erfährt, weiter erforscht werden. Pflegerelevante Themen wie das Wundmanagement werden addressiert und aufbereitet um so über die Brille situativ abrufbar zu sein. In Zusammenarbeit mit Pflegedienstleistern werden Inhalte gemeinsam erstellt und technisch umgesetzt. Zu entwickelnde und evaluierende Schnittstellen zu gängigen Dokumentations- und Pflegemanagementsoftware sollen zur Akzeptanz und Marktfähigkeit beitragen.
Die Pflegebrille 2.0 setzt auf Ergebnissen des Forschungsprojektes Pflegebrille auf, in dem die Unterstützung von Pflegekräften durch Augmented Reality grundlegend erforscht wurde. In Pflegebrille 2.0 soll dieses Konzept, das bei Pflegekräften große Akzeptanz erfährt, weiter erforscht werden. Pflegerelevante Themen wie das Wundmanagement werden addressiert und aufbereitet um so über die Brille situativ abrufbar zu sein. In Zusammenarbeit mit Pflegedienstleistern werden Inhalte gemeinsam erstellt und technisch umgesetzt. Zu entwickelnde und evaluierende Schnittstellen zu gängigen Dokumentations- und Pflegemanagementsoftware sollen zur Akzeptanz und Marktfähigkeit beitragen.
ARBAY: Augmented-Reality basierte interaktive Beratungs-, kooperative Konfigurations- und Verkaufsplattform für hochvariante und individualisierbare Güter (bis 2021)
Internet-Marktplätze sind oftmals die erste und einfachste Anlaufstelle zur Produktauswahl. Beim Kauf von hochvarianten und individualisierbaren Gütern, wie zum Beispiel Küchen oder Möbel, wird in der Regel ein Beratungs- und Besichtigungsgespräch beim Händler vor Ort durchgeführt. Bestenfalls ist es möglich, Produkte online oder beim Händler virtuell zu planen. Wie das Produkt in den eigenen vier Wänden wirkt, kann allerdings erst nach Lieferung beurteilt werden.
Ziel des Forschungsprojekts ARBAY ist die Entwicklung und Erprobung einer digitalen Augmented-Reality-Verkaufsplattform (AR-Verkaufsplattform), über die Beratung und Verkauf von hochvarianten Gütern direkt beim Kunden zuhause oder in der Filiale abgewickelt werden kann. Dabei ermöglichen es AR-Brillen in Kombination mit einem automatischen Beratungsassistenten, neuartige personennahe Online-Dienstleistung anzubieten. Zusätzlich kann eine persönliche Beratung durch Liveschaltung mit einem Fachmann erfolgen.
Ziel des Forschungsprojekts ARBAY ist die Entwicklung und Erprobung einer digitalen Augmented-Reality-Verkaufsplattform (AR-Verkaufsplattform), über die Beratung und Verkauf von hochvarianten Gütern direkt beim Kunden zuhause oder in der Filiale abgewickelt werden kann. Dabei ermöglichen es AR-Brillen in Kombination mit einem automatischen Beratungsassistenten, neuartige personennahe Online-Dienstleistung anzubieten. Zusätzlich kann eine persönliche Beratung durch Liveschaltung mit einem Fachmann erfolgen.